Ärger über Lehrermangel: Ein Landrat liest Söder die Leviten
Plus Der Augsburger Landrat Martin Sailer beschäftigt sich mal wieder mit der "großen Politik". Was bringen diese "Ordnungsrufe aus der Provinz"?
Zur besonderen Stellung von Bürgermeistern und Landräten gehört, dass sie direkt von ihren Bürgern gewählt sind und so mitunter - befreit von der Parteiräson - Klartext sprechen können. Hinzu kommt: Als Chefs von örtlichen Verwaltungen wissen sie oft nur allzu gut, wie sich die Entscheidungen der "großen Politik" in Berlin und München auf die Menschen vor Ort auswirken.
Der Augsburger Landrat Martin Sailer hat sich in jüngerer Vergangenheit schon in Sachen Corona mit deutlicher Kritik an Berlin und München zu Wort gemeldet und dabei auch seine eigene Partei nicht geschont. Das erfährt vorwiegend regional eine gewisse Aufmerksamkeit, weil Sailer als Chef des drittgrößten bayerischen Landkreises und Bezirkstagspräsident zu den Schwergewichten unter den Kommunalpolitikern zählt. Festzuhalten bleibt aber: In der Sache geändert haben die "Ordnungsrufe aus der Provinz" bislang wenig.
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