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Klar ist: Egal, was kommt, viel Platz dürfen die erwarteten Unternehmen nicht beanspruchen. Denn Gewerbegrund ist in Neusäß Mangelware. Nur durch geschicktes Umschichten kann es überhaupt gelingen, kurz- oder mittelfristig die benötigten Grundstücke zur Verfügung zu stellen. Doch auch dann wird das Engagement nicht zum Selbstläufer. Noch muss sich die Stadt das Wissen erarbeiten, mit wem sie jetzt überhaupt ins Gespräch kommen muss und bei wem ihr Angebot bekannt werden muss.
Und das ist noch nicht alles. Siedeln sich schließlich wirklich Firmen an, werden auch mehr Menschen nach Neusäß ziehen: Das sind sicher zumeist Studierende und junge Familien. Auch für die muss dann eine passende Infrastruktur geschaffen werden. Dass der Stadtrat dennoch diesen aufwendigen und am Anfang sicher auch teuren Weg geht, der im Übrigen perfekt zum Bildungsstandort Neusäß passt, ist ein mutiger Schritt in die Zukunft.
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