Plage am Rothsee: Kampf gegen Algen ist ein Kampf gegen Windmühlen
Plus Im Zuge des Klimawandels wird der Algenbewuchs in stehenden Gewässern weiter zunehmen. Das Absaugen der Algen bringt dabei nur kurzfristig Erfolg.
Ein Blick auf den Rothsee zeigt das ganze Dilemma. Die Algen sprießen und der grüne Teppich ist stellenweise so dicht, dass man fast zu Fuß über das Wasser laufen könnten. Immer wieder hat es dort in der Vergangenheit Probleme gegeben. Doch selbst das Ausbaggern vor einigen Jahren hat nur einen kurzfristigen Erfolg erzielt. Auch die aktuellen Maßnahmen, wie ein Absaugen der Algen oder die Beseitigung mit Rechen, wird die Situation auf Dauer nicht bereinigen.
Algen am Rothsee: Gemeinde will das Problem in den Griff kriegen
Die Marktgemeinde will daher in Zukunft mit einem Sedimentbecken versuchen, das Problem auf Dauer in den Griff zu bekommen. Ein ähnliches Modell gibt es bereits am Altmühlsee bei Ansbach, der mit einer mittleren Wassertiefe von zweieinhalb Metern ähnliche Bedingungen hat wie der Rothsee. Mit viel Aufwand und ebenso hohen Kosten ist es also möglich, auch bei kleineren Gewässern der Lage Herr zu werden. Doch es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Der Klimawandel lässt sich nicht aufhalten. Handelt es sich zudem um ein Gewässer, das von einem Verein fischwirtschaftlich betrieben wird, wird es kompliziert.
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