Plus Corona-Proteste in einem Dutzend Orte im Augsburger Land: Das muss man aushalten. Stumm hinnehmen aber muss man es nicht.
"Spaziergänger" in einem Dutzend Orte im Augsburger Land: Die "Corona-Protestler" sind weder zu übersehen noch zu überhören, was allerdings nichts über die Qualität vieler Argumente aussagt. Doch Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und deshalb darf in diesem Land auch unbeschadet allerlei Unsinn verbreitet werden. Zur Meinungsfreiheit gehört aber auch, dass Widerspruch laut werden darf (in diesem Fall sogar eher muss). Deshalb in aller Deutlichkeit: Was in den einschlägigen Foren und auf den sogenannten Corona-Spaziergängen verbreitet wird, hält in den meisten Fällen einer rationalen Betrachtung nicht stand, speist sich oft aus Ängsten und obskuren Quellen. Deutlich besser beraten ist, wer den Empfehlungen der Wissenschaft und Medizin folgt - wenngleich auch hier Irrtümer und Fehleinschätzungen nicht auszuschließen sind. Die vergangenen Monate haben es gezeigt.
Doch wie nun umgehen mit den lauten Zweiflern und ihren abendlichen Ausflügen? Einfach ignorieren oder reagieren? Zunächst einmal: Solange durch die Umzüge keine anderen Menschen behindert, beleidigt oder gar bedroht werden - wozu übrigens die Anwendung des Demonstrationsrechts einen Beitrag leisten könnte - muss man sie aushalten können.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich glaube, je weniger mediale Aufmerksamkeit die Spazierprotestler bekommen, desto besser ist es. Stellt euch vor, da lädt irgendein Heiopei zum Protest-Spaziergang ein und keiner schaut hin … wie langweilig …