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Krapfen im Büro: So wird das Naschen zur süßen Herausforderung

Glosse

Krapfen-Kampf am Schreibtisch

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    Krapfen gehören zum Fasching. Zum Glück, findet unsere Autorin.
    Krapfen gehören zum Fasching. Zum Glück, findet unsere Autorin. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Das Beste am Fasching sind die Krapfen. Wer an einem grauen Wochentag mit ganz viel Arbeit im Büro in der Mittagspause hungrig beim Bäcker steht, wird vielleicht auf diesen Gedanken kommen. Da liegen die herrlich süßen, bunten Stücke in Hülle und Fülle. Triefender Zuckerguss, dicke Schoko-Kuvertüre oder farbenfrohe Zuckerstreusel - alles direkt nebeneinander.

    Einen Klassischen mit Puderzucker, bitte. Der müsste doch den Tag retten können, so lecker wie der aussieht. Doch zurück am Büro-Schreibtisch kehrt Realität ein. Schon nach dem ersten hoffnungsvollen Biss klebt etwas Puderzucker an der Oberlippe. Nach dem Zweiten läuft die zuckersüße rote Marmelade über den Zeigefinger. Bald klebt sie auch an der linken Wange, sodass man am Ende fast froh ist, das hektische Krapfen-Essen am Arbeitsplatz geschafft zu haben. Jetzt schnell noch den restlichen Puderzucker vom Bürostuhl klopfen und weiter geht's. Und nein. Das ist jetzt kein Sodbrennen. Wahrscheinlich war es einfach nur die falsche Krapfen-Sorte. Morgen ist ja wieder Fasching.

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