Kutzenhausen: Abstimmung über den Namen des Freibads fällt eindeutig aus

Plus Das Ergebnis der Bürgerbefragung: Es bleibt bei "Freibad Kutzenhausen". Der Bürgermeister favorisierte "Salverabad". Nun wird ein Spielplatz danach benannt.

VonMoritz Maier

Die Abstimmung zum künftigen Namen des Kutzenhauser Freibads ist eindeutig ausgefallen: Rund zwei Drittel der Wählerinnen und Wähler sprachen sich für den schlichten Namen "Freibad Kutzenhausen" aus. Der vom Bürgermeister und vom Badbeauftragten bevorzugte Name "Salverabad" erhielt eine klare Absage. Die Kutzenhauser Sage will Bürgermeister Andreas Weißenbrunner deshalb nicht in Vergessenheit geraten lassen. Statt dem Freibad soll nun ein Spielplatz nach dem Burgfräulein benannt werden.

Kutzenhauser Freibad: Rege Wahlbeteiligung, klare Entscheidung

Bis zum 16. August hatten alle Badegäste die Möglichkeit, für ihren Wunschnamen abzustimmen. Weißenbrunner, der die Idee zur Abstimmung hatte, war über die rege Beteiligung erfreut. "Wir waren selbst ganz erstaunt, es haben zwischen 600 und 700 Leute mitgemacht." Ursprünglich seien nur 400 Stimmzettel gedruckt worden, spontan mussten die Verantwortlichen noch Nachschub besorgen. Weißenbrunner war für den Vorschlag "Salverabad". Dieser führt auf die mittelalterliche Sage vom Kutzenhauser Burgfräulein Salvera zurück. Diese soll regelmäßig in einem Weiher gebadet haben, wo sich heute das Freibad befindet. Er habe sich den Namen Salverabad gewünscht, akzeptiere die Wahl aber natürlich, sagt Weißenbrunner.

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