Das Ehrenamt im Landkreis Augsburg hat es in Zeiten der Pandemie schwer
Plus Corona schränkt alles ein, das spüren auch viele Ehrenamtliche im Kreis Augsburg. Der persönliche Kontakt wird seltener - aber es gibt Lichtblicke.
Der Aystetter Feuerwehr fehlt der Nachwuchs. Das hat Matthias Hemmerle, Vorsitzender des Feuerwehrvereins, in der Dezembersitzung des Gemeinderats mit deutlichen Worten erklärt. Es sei ein allgemeines Problem, aber auch eines, das sich durch Corona noch verschlimmert hat: "Das Problem mit Corona ist, dass die Übungen gerade wieder komplett vorbei sind." Ohne Übungen, Filmabende und andere Treffen sei es schwer, für Jugendliche attraktiv zu bleiben. Wie schwer macht es die Pandemie dem Ehrenamt im Augsburger Land?
Beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) ist hier Klaus Gruber für das Ehrenamt zuständig. Er sagt: "Nachwuchsarbeit ist gerade schwer möglich." Sanitätsdienste, etwa bei Konzerten und Festivals, gebe es kaum. "Das hat die Auswirkung, dass der ein oder andere sagt: Ich engagiere mich nicht mehr." Der Grund ist für Gruber klar: "Bei uns ist das Corona geschuldet - gerade im Bereich der Wasserwacht." Bäder waren zeitweise geschlossen, Schwimmtraining fällt aus. Vorher habe es keine Probleme gegeben. Sind genügend Ehrenamtliche einsatzbereit, wenn die Regeln wieder mehr Aktivitäten zulassen? "Das ist für uns eine spannende Frage, wie viele da dann reaktivierbar sind."
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