Die Notfalldose ist eine gute Sache: In ihr lassen sich wichtige Dokumente, Notfall- und Impfpass, Medikamentenplan oder auch eine Patientenverfügung aufbewahren. Nach einem Notruf - mit dem Europäischen Tag des Notrufs am 11.2. wird besonders auf die dreistellige Nummer 112 hingewiesen - wissen die Retter sofort, wo sie suchen müssen. Vorausgesetzt, auf der Innenseite der Wohnungstür und am Kühlschrank prangt der Aufkleber „Notfalldose“. Erfüllt sein muss noch eine weitere Bedingung.
Ein dichter Dschungel im Kühlschrank
Der Notfalldose darf nicht das Schicksal unzähliger Gläser, Tuben, Becher und Flaschen widerfahren. Gefüllt mit Marmeladen, Mayo, Ketchup, Senf oder Soßen bilden sie einen von Zeit zu Zeit undurchdringbar gewordenen Mikrokosmos. Oder anders ausgedrückt: Die Ordnung im Kühlschrank ist verloren gegangen. Was einmal ganz vorne stand, findet sich Wochen später ganz hinten im Regal. Experten raten deshalb, den Dschungel regelmäßig zu durchforsten und den Kühlschrank aus hygienischen Gründen zu reinigen.
Beim Einräumen der Lebensmittel sollten die verschiedenen Temperaturzonen beachtet werden. Grundsätzlich gilt: Die Wärme steigt auch im Kühlschrank: Je höher das Regal, desto höher die Temperatur. Je tiefer das Regal, desto tiefer die Temperatur. Davon nicht betroffen ist die Notfalldose. Sie gehört grundsätzlich gut sichtbar in der Kühlschranktür.
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