"Die Belastung ist extrem": Was Notfallsanitäter in der Pandemie erleben
Plus Rund um die Uhr sind Frauen und Männer des Roten Kreuzes in der Pandemie im Einsatz. Ein Notfallsanitäter der Rettungswache Bobingen wünscht sich mehr Akzeptanz.
Sie sind tagtäglich an vorderster Front im Einsatz. Rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche, Jahr für Jahr. Bei jedem Notfall sind sie die ersten Helfer am Einsatzort. Was sie dort erwartet, wissen die Frauen und Männer mit dem Emblem des Bayerischen Roten Kreuzes auf ihren roten Jacken nie genau. Denn: Neben der Schwere der Verletzungen stellt sich in Zeiten von Corona immer wieder die Frage, ob das Unfallopfer möglicherweise an Covid-19 erkrankt und somit höchst ansteckend sein könnte. Doch dieses Risiko gehen die Rettungsassistenten und Notfallsanitäter jeden Tag aufs Neue ein. Einer von ihnen ist Michael Happernagl aus Königsbrunn. "Die Belastung ist momentan teilweise extrem", sagt der 49-Jährige von der Rettungswache in Bobingen. Vor allem die vielen personellen Ausfälle machen aktuell den Rettern schwer zu schaffen.
Michael Happernagl ist quasi im Rettungsdienst groß geworden. Bereits als Schüler engagierte er sich ehrenamtlich beim BRK. "Ich bin damals mehr oder weniger da reingerutscht und dann irgendwie dabei hängengeblieben", sagt er. Dabei ging seine berufliche Karriere zunächst in eine vollkommen andere Richtung. "Ich bin eigentlich studierter Orchestermusiker und habe unter anderem in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Theater Klarinette gespielt. Auch beim Musikkorps des Bundesgrenzschutzes sorgte er für den richtigen Ton. Die Verbindung zum BRK ist jedoch nie abgerissen.
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