Die Zahl der Nahverkehrs-Busse im Kreis Augsburg soll um zwei Drittel steigen
Plus Um das Klima zu schützen, beschließt der Kreistag einen Plan für die Verkehrswende. Doch was steht da eigentlich genau drin und wie sind die Reaktionen?
Weniger Autos und Abgase und mehr Klimaschutz: Zu diesem Ziel hat sich der Kreistag von Augsburg am Montagnachmittag verpflichtet. Dort wurde ein in den vergangenen eineinhalb Jahren vorbereitetes Mobilitätskonzept für Bayerns drittgrößten Landkreis verabschiedet. Danach sollen die Menschen in den kommenden Jahren mehr aufs Rad und den öffentlichen Nahverkehr umsteigen.
Das Ziel, den Menschen im Pendler-Landkreis Augsburg eine Alternative zum Auto zu bieten, ist nicht neu. Zu den Projekten in diesem Zusammenhang zählen der regionale S-Bahn-Takt, der Bau der Straßenbahn nach Königsbrunn, zusätzliche Buslinien und Radwege. Auch einzelne Orte haben sich schon auf Nahverkehrskonzepte verständigt. Doch der Trend hin zum Auto ist bislang ungebrochen. Aktuell wächst im Kreis Augsburg die Zahl der Pkw schneller als die der Einwohner. Rein rechnerisch kommt auf 1,5 Menschen im Kreis ein Auto.
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In dieser Zeitung stand vor einiger Zeit in einem Artikel, dass ein Linienbus soviel CO2 ausstößt wie 29 PKW.
das hört sich alles gut an und ist auch löblich.. dennoch...
Solange der deutsche Michel sein Lebensziel darin sieht mit 2 Tonnen SUV, Multi-Entertainment und 12-Zonen-Klima-Anlage samt Massage-Gestühl in der morgendlichen Rushhour zu seinem Arbeitsplatz fahren um die für eben das vorgerannten Fahrzeug fällige Leasingraten zu erarbeiten, wird sich nichts ändern; egal mit welcher Energie diese Fahrzeuge betrieben werden.
Und wenn ich mir das abendliche und Wochenend-Vergnügen unserer Halb-Erwachsenen so anschaue, welche mit immer stärkeren Motoren, breitereren Reifen und immer weniger Hirn die antreibende Energie (egal ob Benzin, Diesel oder Strom) durch den Kamin blasen, ist die Energie anscheinend immer noch zu günstig?
Ein wirklich günstiger öffentlicher Nahverkehr für alle sollte eigentlich im Grundgesetz stehen und steuer-mit-finanziert sein. Solange man denkt, das ein fahrender Zug, Bus Tram usw. Gewinn abwerfen muss, wird das nichts werden mit der Verkehrswende.
Nur mal so aus meiner Praxis mit den Öffiˋs:
Mit meiner Bahncard 50 fahre ich für knapp 20 Euro in knapp zwei Stunden an den Ammersee und wieder zurück. Für den Sommer habe ich ein ICE-Ticket nach Rügen für 39 Euro samt Fahrrad-Transport.
Muss ich zum Arzt nach Augsburg brauche ich für den Nahverkehr jeweils 5 Streifen, muss zwei Streifenkarten kaufen und gebe damit mehr als 22 Euro aus...?
Wie hat mal ein bekannter Fußballtrainer in der Werbung probagiert ..... umparken im Kopf ist angesagt ...
Grüße
ein überzeugter Öffi-Nutzer und noch PKW-Halter und ..Nutzer
Von Gersthofen Strasser ins Klinikum zur Frühschicht um 4.57 Uhr losfahren, zweimal umsteigen, 43 Minuten brauchen um dann 15 Minuten auf den Schichtbeginn zu warten, macht über eine Stunde Weg, für die man mit dem Auto in der Früh 15 Minuten braucht. Hier wäre ein Bus mit Direktverbindung total super.