Für die Störche im Landkreis Augsburg ist es ein gutes Jahr
Plus Immer mehr Storchenpaare kommen zum Brüten in die Region. Doch nicht allen gelingt die Aufzucht des Nachwuchses. In Horgau zerstört eine Gewitternacht jegliche Hoffnungen.
Trockenheit und Hitze haben die Störche im Landkreis Augsburg nicht beeindruckt. Experten sprechen jetzt sogar von einem guten Jahr für Meister Adebar. Die Storchenpopulation ist hierzulande weiter gewachsen. Auch wenn es bei der Aufzucht des Nachwuchses tragische Verluste gab.
Ausgerechnet in Horgau geschah es, wo erst zum zweiten Mal Störche gebrütet hatten. Hier wurden zunächst vier Eier im Nest auf der St. Martinskirche entdeckt. Wie Johann Ohnesorg vom Bürgerverein Rothtal berichtet, beobachteten viele Horgauer das Geschehen tagtäglich über eine Webcam. Auch in der Grundschule war die Begeisterung groß, als zwei Jungstörche auf den großen Bildschirmen in den Klassenzimmern zu sehen waren. Umso größer war dann auch der Schock. Nach einer Nacht voller Regen und Gewitter lagen die beiden fast vier Wochen alten Jungtiere tot im Storchennest. Ihr dünnes Gefieder konnte sie noch nicht vor der kühlen Nässe schützen. "Das passiert ganz häufig", sagt Johann Ohnesorg. Früher hätte man es ohne Webcam nur nicht gesehen. Das Gerät wurde nach diesen Schreck abgestellt.
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