Im Landkreis Augsburg gibt es den ersten Fall von Geflügelpest
Im westlichen Landkreis Augsburg wurden in einer Hobby-Geflügelhaltung mehrere Fälle von Geflügelpest registriert. Inzwischen wurden dort alle Tiere getötet.
Das Veterinäramt des Landkreises Augsburg erhielt am Dienstag, 18. Januar, die Bestätigung des Friedrich-Loeffler-Instituts über den Nachweis des hochpathogenen aviären Influenzavirus (HPAIV) vom Subtyp H5N1, den Erreger der Geflügelpest. Damit ist der erste Fall der Geflügelpest in einer Hausgeflügelhaltung im Augsburger Land amtlich festgestellt worden. Betroffen ist eine Hobby-Geflügelhaltung im westlichen Landkreis. In dem Tierbestand traten innerhalb weniger Tage vermehrt Todesfälle auf, drei Viertel des Gesamtbestands an Geflügel sind verendet. Eines der Tiere wurde zur Untersuchung an ein Labor geschickt. Vermutet wird der Eintrag der Viren über Wildvögel. Zukäufe fanden nicht statt. Das teilte das Landratsamt in Augsburg am Freitag mit.
Die Geflügelhaltung wurde umgehend durch das Veterinäramt gesperrt, die überlebenden Tiere mussten nach Angaben der Behörde aus Sicherheitsgründen getötet werden. Außerdem wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von rund zehn Kilometern um die Haltung eingerichtet. Innerhalb dieser Überwachungszone befinden sich folgende Gemeinden: Adelsried, Altenmünster, Biberbach, Bonstetten, Dinkelscherben, Emersacker, Gersthofen, Heretsried, Horgau, Neusäß, Welden und Zusmarshausen.
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