Pansuevia streut lieber Sole statt Gurkenwasser auf die A8
Plus Die Salzlager in den Bauhöfen und bei der Autobahnmeisterei Panusevia sind voll. Pro Woche werden aktuell bereits 70.000 Liter Sole auf der A8 verteilt.
Treffen die Wetterprognosen zu, wird es ein weißes Wochenende im Augsburger Land geben. Ganz genau im Blick hat das Thermometer dabei auch der Chef der Autobahnmeisterei Pansuevia: Robert Schmidt und sein Team werden auch in diesem Winter dafür sorgen, dass der Verkehr auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm wieder möglichst sicher und unfallfrei fließen kann. Knapp 60 Kilometer liegen im Zuständigkeitsbereich der Pansuevia und für die Mitarbeiter heißt es dann erneut: Drei-Schicht-Betrieb an sieben Tagen in der Woche. "Wir sind aber bestens vorbereitet und unser Salzlager ist voll", sagt Schmidt. Auch die Bauhöfe des Landkreises sind gerüstet.
3400 Tonnen Steinsalz liegen im Lager der Pansuevia in Jettingen-Scheppach. "Wir hatten in der letzten Saison fast kein Salz gebraucht", sagt Schmidt. Die Vorräte sollten demnach für diesen Winter reichen. Rund 2300 bis 2400 Tonnen werden voraussichtlich von den Räumfahrzeugen auf die A8 verteilt werden. Das Salz bezieht die Pansuevia von einem Werk aus Heilbronn, das den Rohstoff aus Salinen unter anderem in Bad Reichenhall und Friedrichshall bekommt. "Für den Fall, dass die Vorräte zur Neige gehen, haben wir bereits Verträge für Nachlieferungen abgeschlossen", so Schmidt. Somit gebe es auch keine Abhängigkeit von ausländischen Exporten. Teilweise stellte die Pansuevia ihre Streumittel aber auch selbst her.
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