Sanitäter wird beim Spendenlauf kurz vor Meitingen überfallen
Plus Marcel Wilhelm sammelt mit seiner Aktion "Krebs kennt keine Kilometer" Geld für kranke und bedürftige Kinder. Am vorletzten Tag stoppt ihn ein Überfall bei Meitingen.
Mit diesem Überfall hat Marcel Wilhelm nicht gerechnet. Der Rettungssanitäter war am Dienstag in voller Montur auf einem Feldweg in Richtung Meitingen unterwegs, als ihm plötzlich ein Radfahrer entgegenkam. "Plötzlich rief er, ich solle anhalten", erzählt er. Der 26-Jährige stoppte. "Dann kam er frontal auf mich zu, schubste mich und warf mich zu Boden." Wilhelm war klar, dass es der Täter auf seine Wertsachen abgesehen hatte. "Das Geld war mir jedoch egal", sagt er. Wichtig sei ihm lediglich sein Handy gewesen. "Dort sind alle wichtigen Informationen über meinen Spendenlauf gespeichert." Denn: Der 26-Jährige war nicht aus reiner Lust am Spazierengehen unterwegs, sondern um Geld für seine Aktion "Krebs kennt keine Kilometer" zu sammeln.
Zum dritten Mal ist der hauptberufliche Rettungssanitäter nun schon in Deutschland unterwegs, um Geld für sein Projekt zu sammeln. Auf die Idee bin ich gekommen, als ich bei einem Einsatz zwei krebskranke Kinder begleiten musste", sagt er. Deren Lebensfreude und positive Einstellung hätten ihn tief beeindruckt. Da auch sein Vater vor circa acht, neun Jahren die Diagnose Krebs bekam, seine Krankheit aber besiegen konnte, reifte in ihm Idee, bedürftigen und benachteiligten Kindern zu helfen. "Als ich dann sah, wie einmal ein Feuerwehrmann mit einem Spendenlauf Geld für einen guten Zweck sammelte, beschloss ich, dasselbe als Sanitäter zu machen."
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