
Sternsinger im Landkreis Augsburg gehen wegen Corona neue Wege

Plus Die Sternsinger-Tradition zum Jahreswechsel ist auch dieses Jahr von der Pandemie betroffen. In einigen Orten fällt es aus. Andere passen die Aktion an.

In drei Gruppen von je fünf Kindern und Jugendlichen liefen die Sternsinger schon am Sonntag in Ettelried von Haus zu Haus. Das Motto im Dinkelscherber Ortsteil dieses Jahr: "Gesund werden - gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit". Im vergangenen Jahr war das Sternsingen aufgrund der Pandemie vollständig verboten. Alfred Erdt ist Mitglied im Pfarrgemeinderat Ettelried und hilft seit sechs Jahren bei der Organisation der Sternsinger-Aktion. "Wir haben lange überlegt, ob wir das dieses Jahr überhaupt machen sollen", erzählt er. Nicht nur dort läuft die Tradition in diesem Jahr etwas anders ab.
Ministranten im Kreis Augsburg freuen sich auf die Gemeinschaftsaktion
Ausschlaggebend seien die Ministrantinnen und Ministranten gewesen, die sich eine Gemeinschaftsaktion gewünscht haben. Ohne Hygienekonzept ging das aber nicht. Alle Sängerinnen und Sänger machten am Morgen einen Schnelltest, trugen auf ihrem Weg Masken und hielten vor der Haustüre Abstand. In jeder Gruppe waren außerdem nur Kinder aus maximal zwei Hausständen. "Zum Glück haben wir so viele Ministranten. Dass viele Geschwister dabei sind, hat die Organisation zusätzlich erleichtert", sagt Erdt.
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