Top 10: Diese Geschichten aus der Region haben am meisten bewegt
Plus Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Unsere Redaktion hat ausgewertet, welche Artikel 2022 besonders viele Leserinnen und Leser im Augsburger Land bewegt haben.
Das Jahr neigt sich dem Ende, Zeit zurückzuschauen. In den vergangenen Monaten gab es eine Menge Geschichten aus dem Augsburger Land, die unsere Leserinnen und Leser besonders häufig gelesen haben. Darunter sind Artikel zu bewegenden Schicksalen, interessanten Persönlichkeiten oder Einsätzen der Polizei. Wir haben unsere Veröffentlichungen eingehend analysiert, um anhand der Seitenaufrufe und Lesedauer der Artikel die zehn Top-Geschichten zusammenzustellen. Das sind die Ergebnisse:
- Platz 10 Ein Piks, ein Tropfen Blut, eine Laboranalyse – nur wenige Tage dauert es, dann lässt sich ohne einen Eingriff in den Mutterleib mit großer Sicherheit sagen, ob das heranwachsende Kind das Downsyndrom hat. Und das schon lange bevor die Schwangerschaft sichtbar ist. Die meisten entscheiden sich dagegen, ein Kind mit Gendefekt zu bekommen – wenige bewusst dafür. Zwei Mütter erzählten unserer Redaktion, von ihrer Entscheidung zu besonderen Wunschkindern.
Bußgeld für einen Lastwagenfahrer auf der A8
- Platz 9 12.000 Euro Bußgeld kassierte der 41-jährige Fahrer eines türkischen Lastzugs, weil er gegen die Lenk- und Ruhezeiten verstoßen hatte. Der Mann geriet im März auf der A8 in eine Kontrolle des Schwerverkehrstrupps der Polizei. So fuhr der 41-Jährige beispielsweise statt der maximal erlaubten zehn Stunden pro Tag mehr als dreimal so lang und verkürzte seine vorgeschriebene Ruhezeit von elf Stunden auf weniger als die Hälfte.
- Platz 8 Wer hat die schönsten Faschingskostüme im Augsburger Land? Das wollten wir im Februar von unseren Leserinnen und Lesern wissen. Etliche schickten Fotos von den Faschingsmäschkerle ein. Gewonnen hat Johannes Weißenböck aus Achsheim, der als süßes Löwenbaby verkleidet war. Hunderte Leserinnen und Leser stimmten für das Siegerfoto ab.
Wer beantragt die deutsche Staatsbürgerschaft?
- Platz 7 Wer beantragt im Landkreis Augsburg die deutsche Staatsbürgerschaft? Diese Frage interessierte besonders viele Menschen. Wer Staatsbürger werden möchte, sollte sich gut auf den Einbürgerungstest vorbereiten. Wer mindestens 17 Fragen richtig beantwortet, hat den Test bestanden und eine wichtige Hürde auf dem Weg zur deutschen Staatsbürgerschaft genommen. Diese haben im Landkreis Augsburg im laufenden Jahr 359 Menschen genommen. Die meisten kamen aus Syrien (82), Rumänien (47) und der Türkei (42).
- Platz 6 Zu einem schweren Autounfall kam es im Sommer bei Gabelbach. Dort war ein Auto von der Straße abgekommen und gegen mehrere Bäume geprallt. Dabei wurde der Kleinwagen laut Polizei regelrecht zerrissen, zwei Menschen starben.
- Platz 5 Eine 14-Jährige aus dem Augsburger Land war im August plötzlich verschwunden. Die Polizei wandte sich mit einer Beschreibung der Jugendlichen an die Öffentlichkeit und bat um Hilfe bei der Suche. Zum Glück konnte die Jugendliche wohlbehalten aufgefunden werden.
Familie aus Biberbach will energieautark leben
- Platz 4 Unabhängig sein von den Gaspreisen: Das wünschen sich zurzeit wohl viele. Klemens und Silvia Eltschkner haben ihr Haus in Biberbach mit diesem Ziel gebaut. Unserer Redaktion haben sie erzählt, wie ihr Alltag aussieht. Mit ihrer Anlage kann die Familie so viel Wasserstoff speichern, dass damit in der Brennstoffzelle je 600 Kilowattstunden Wärme- und elektrische Energie erzeugt werden können. Das reicht knapp für das, was die Familie in einem Winter an Energie verbraucht.
- Platz 3 Eine 46-Jährige kam im Oktober in Herbertshofen ums Leben. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus und fahndete nach dem Ehemann der Frau. Er flüchtete zunächst, konnte aber nach wenigen Tagen von der Polizei gefasst werden. Wo der Zugriff erfolgte, wollte die Polizei jedoch noch nicht sagen. Bestätigt wurde lediglich, dass es bei der Festnahme keine Verletzten gegeben hat. Zu einem Prozess kam es bislang nicht.
Diedorf hat jetzt einen Pfarrer mit Familie
- Platz 2 Diedorf bekam nach über 20 Jahren einen neuen Pfarrer. Das Ungewöhnliche daran: Er hat Familie. Der katholische Priester Theurer ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Aufgrund seiner Biografie gilt für ihn der Zölibat nicht. 17 Jahre lang war er im Pfarrdienst der evangelischen Landeskirche in Württemberg, ehe er, zusammen mit seiner Frau Gudrun, 2012 zur katholischen Kirche übertrat und im Bistum Augsburg eine neue Heimat fand.
- Platz 1 Auf den ersten Platz der meistgelesenen Artikel landet ein Unfall auf der Autobahn 8. Auf Höhe der Anschlussstelle Adelsried geriet ein Fahrzeuggespann aus Auto und Wohnwagen ins Schleudern. Der Wohnwagen überschlug sich. Der Fahrer, ein 40-jähriger Mann, wurde leicht verletzt. Den Sachschaden schätzten die Beamten auf insgesamt etwa 60.000 Euro.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was steht eigentlich der Wiederherstellung des (nachstehend
angesprochenen) gelöschten Artikels vom 04.01. (und zugleich
- wegen des sachlichen Zusammenhangs - der dazugehörigen
Kommentare) entgegen - hat doch der Autor ausgewertet, wel-
che Berichte besonders viele Leser im Augsburger Land bewegt
haben (sollen) - oder gilt dies jetzt nicht mehr ?
Nach „Zusammenhangs“ ergänzen:
„ ……. mit dem Polizeieinsatz in Langenneufnach …….“
.
Nun diese Neue "Top 10" ......
Da gab es doch "Diese 10 Geschichten aus dem Kreis
Augsburg haben am meisten bewegt" vom 04.01.von
Herrn Czysz mit dem auf Platz 3 eingereihten Polizei-
einsatz mit über zwei Dutzend Streifen, einem Sonder-
einsatzkommando, einem Hubschraubereinsatz anläß-
lich der angekündigten Selbsttötung einer Einzelperson
und
Kommentaren zu einem vorhergehenden deeskalieren-
den Einsatz -"Kriseninterventionsteam in irgendeiner
Form"
Aber:
"Oh, die von Ihnren aufgerufene Seite gibt es leider
nicht (mehr)
Artikel weg, Kommentare weg ........
Besser so:
"und
Kommentaren, die einen vorhergehenden deeskalierenden
Einsatz - "Kriseninventionsteam in irgendeiner Form" ange-
sprochen haben"
Das Ganze - nicht erwünscht ?? Die NUB können es ja wohl
nicht sein .......
Wenn auch der vorstehend angesprochene Artikel vom 04.01.
(nebst Kommentaren) gelöscht wurde, so muss "zur Ehren-
rettung" der AA angemerkt werden, dass sowohl der Kommen-
tar von Frau Reichenauer ("Ich denke auch, dass ein Krisen-
interventionsteam in irgendeiner Form der bessere Weg ge-
wesen wäre. So hat man den Mann eher in die Enge getrieben
statt ihm Hilfe anzubieten") wie auch meine Kommentare vom
05..01. und 06.01. immerhin noch in der chronologischen Liste
der Leserkommentare enthalten (wenn auch nur umständlich
aufzufinden) sind .........