Großfamilie in Stettenhofen hat Zuwachs aus der Ukraine bekommen
Plus Die kleine Emilia ist der neue Mittelpunkt in der Familie Koutecky. Diese Menschen haben mitgeholfen, dass Flüchtlinge aus der Ukraine gut untergekommen sind.
"Ich will sie auch mal halten", sagt der dreijährige Nathan, als er vom Kindergarten nach Hause kommt. Emilia ist der neue Mittelpunkt in der Familie Koutecky. Das vier Monate alte Baby ist eine Frohnatur, strahlt über beide Bäckchen, wann immer es angesprochen wird. "Zum Fressen", findet auch Georg Wild, der das kleine Mädchen zusammen mit ihrer Mutter, der Oma und dem fünfjährigen Bruder aus einem polnischen Flüchtlings-Auffanglager in Przemysl nahe der ukrainischen Grenze nach Stettenhofen gebracht hat. Wie es dazu kam? "Eine Aneinanderreihung von Zufällen", sagt Manuel Koutecky, der selbst vier Kinder hat und die Flüchtlinge vorübergehend inmitten seiner Familie in der Stettenhofer Böhmerwaldstraße aufgenommen hat.
Zufall Nummer eins: Spontan war Manuel Koutecky am vergangenen Samstag zusammen mit Georg Wild in Richtung Ukraine aufgebrochen, um mit einem Kleinbus plus Kofferanhänger im Auftrag der von seinen Eltern Christine und Heinz Koutecky betriebenen Organisation Hilfe concret noch vorhandene Hilfsgüter, die aus einem größeren Transport übrig geblieben waren, in das Krisengebiet zu bringen. "Das alles hat sich innerhalb von zwei Stunden abgespielt", sagt Wild, der zusammen mit seinem Sohn eine Spedition betreibt. "Meine Frau hat mir noch etwas zum Essen und frische Wäsche hergerichtet, dann ging es gegen 17 Uhr los."
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