Auf 90 ereignisreiche und bewegte Lebensjahre kann Helene Giagounidis zurückblicken. Die Jubilarin erblickte im saarländischen Losheim als eines von fünf Kindern als Helene Röder das Licht der Welt. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie eine Hauswirtschaftsschule und machte in einer Abendschule ihr Abitur. Danach war sie als Chefsekretärin in einem Saarbrücker Krankenhaus tätig. Im Jahre 1961 lernte sie ihren späteren Ehemann Theophylaktos Giagounidis aus Griechenland kennen. Im Laufe der glücklichen Ehejahre kamen vier Kinder zur Welt. Neben den drei Söhnen und ihrer Tochter Elektra gehören dem Familienkreis noch sechs Enkelkinder an.
Alle ihre Kinder sind Ärzte und Mediziner
Im Jahre 1970 zog die Familie nach Sindelfingen, wo Helenes Mann eine Oberarztstelle als Chirurg fand. „Alle meine Kinder sind Ärzte und Mediziner“, erzählt die Jubilarin stolz. Ihre Tochter beispielsweise ist als Radiologin an der Augsburger Uniklinik tätig. 1992, nachdem ihre Tochter ihr Abitur absolviert hatte, zog Helene Giagounidi mit ihrem Ehemann nach Thessaloniki.. Nach dem Tod ihres Mannes 2013 besuchte die Jubilarin regelmäßig ihre Tochter in Meitingen. Im November 2024 zog sie dann auch selbst an den Lech und verbringt im Seniorenheim „St. Martha“ seitdem ihren Lebensabend.
Zum Gratulantenkreis gehörten neben Meitingens drittem Bürgermeister Rudi Helfert und Tochter Elektra Stigloher auch Sozialstellen Geschäftsführer Jürgen M. Werner sowie Heimleiterin Nina Reichert mit ihrem Team. Postalische Glückwünsch übermittelten der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Augsburger Landrat Martin Seiler.
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