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Meitingen: Seine Gedanken sind bis heute aktuell

Meitingen

Seine Gedanken sind bis heute aktuell

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    Zwölf Kilometer waren die Wallfahrer unterwegs.
    Zwölf Kilometer waren die Wallfahrer unterwegs. Foto: Brigitte Baumeister

    Bereits zum siebten Mal haben sich Wallfahrerinnen und Wallfahrer in diesem Jahr getroffen und auf den Weg durch das Dekanat Augsburg-Land gemacht. Anlässlich der Seligsprechung von Max Josef Metzger war dessen Grab in Meitingen ihr Ziel. Nach der Begrüßung durch Dekanatsratsvorsitzende Brigitte Baumeister erinnerten sich die rund 60 Teilnehmenden an Metzgers Worte. Er hatte sich für den Frieden und die Einheit der Kirche stark gemacht, was auch die Inschrift auf seinem Grabstein bezeugt. Max Josef Metzger wurde 1941 hingerichtet. Seine Gedanken seien auch heute noch aktuell, betonte Baumeister.

    Austausch und Begegnung

    Unter den Wallfahrtsstationen war das Christkönigsinstitut in Meitingen. Es war von Metzger gegründet worden und er hatte dort auch viele Jahre gewirkt. Außerdem wurden die Pfarrkirche St. Clemens in Herbertshofen, die Franziskussteele am Lechweg, die Martinskapelle in Ehekirchen und die Marienkapelle am Lerchenfeld besucht. An jeder Station ergänzten Führungen durch fachkundige Ortsansässige das geistliche Programm. Aber auch Austausch und die Begegnung kamen nicht zu kurz.

    Abschluss und Ausklang

    Ziel und Höhepunkt für die Wallfahrtsgruppe war nach zwölf Kilometern Fußmarsch der feierliche Abschlussgottesdienst in der Pfarrkirche Meitingen, mit Bischof Bertram Meier und Dekan Thomas Pfefferer, begleitet vom Projektchor unter Leitung von Christof Stiglmeir. Weitere Wallfahrerinnen und Wallfahrer zum Teil aus der ganzen Diözese schlossen sich hier der Dekanatswallfahrtsgruppe an. Anschließend waren alle zum Ausklang ins Pfarrheim Meitingen eingeladen. (AZ)

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