Stolperstein vor dem Meitinger Bahnhof erinnert nun an Zwangsarbeiter
Plus Die Gedenk-Schwelle in Meitingen erinnert nun an die Zwangsarbeiter während der NS-Herrschaft. Ein aktueller Todesfall überschattet die Feierstunde.
78 Jahre nach Kriegsende erinnerte die Marktgemeinde Meitingen mit der Verlegung einer Stolperschwelle im Bahnhofsbereich an die Menschen, die im Zweiten Weltkrieg zur Zwangsarbeit in den Ort deportiert wurden. Dr. Bernhard Lehmann von der regionalen Arbeitsgruppe Augsburg-Schwaben "Gegen Vergessen – Für Demokratie“ erläuterte die Historie der Zwangsarbeit im Markt Meitingen.
Zwangsarbeit war im Dritten Reich auch in Meitingen für jedermann sichtbar. Franzosen, Polen, Ukrainer wohnten bei den Bauern oder hausten in Sammelunterkünften unter Bewachung wie in Langenreichen im Feuerwehrhaus, in den Tanzsälen der Gasthäuser wie in Erlingen und Herbertshofen oder im Souterrain der heutigen Wolfgangsstraße 14 in Meitingen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.