Ukraine-Krieg: So werden geflüchtete Kinder im Augsburger Land unterrichtet
Plus Im Augsburger Land werden bereits 67 Schüler aus der Ukraine unterrichtet. Für sie geht es nicht nur um Noten. Es geht auch um eine Rückkehr zum Alltag.
Wie ist es wohl, gerade aus einem Kriegsgebiet geflüchtet zu sein und den ersten Tag in einem fremden Land in die Schule zu gehen? Dascha muss man das nicht erst fragen, ihr Gesicht sagt es von allein: aufgeregt, ängstlich und verwirrt ist ihr Blick. Die 16-Jährige ist gerade erst in Meitingen angekommen, zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Tante und ihrer kleinen Schwester. In der 8d der Realschule Meitingen, in der sie jetzt dem Englischunterricht von Klassenlehrerin Simone Hanner folgen soll, ist sie nicht die einzige Jugendliche aus der Ukraine: Jana ist schon einige Zeit dort, Alena bereits seit dem Ende der Faschingsferien.
Gerade Alenas entspannte Art zeigt, dass die Mädchen es dort gut getroffen haben. Alena scheint sich gut eingelegt zu haben. "Schule ist eben Schule", sagt sie selbstsicher - so, wie es jede andere 14-Jährige wohl auch sagen würde. Was es für sie leichter macht: Sie geht jetzt mit ihrer Cousine Johanna in dieselbe Klasse, denn Johannas Mutter stammt aus der ukrainischen Stadt Charkiw.
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