Wer kennt Meitingen besser: Wikipedia oder der Altbürgermeister?
Plus Wikipedia scheint über die ganze Welt Bescheid zu wissen. Aber wie gut kennt das Online-Lexikon die Orte im Kreis Augsburg? Heute: Meitingen.
Eines fällt Alfred Sartor beim Lesen des Wikipedia-Artikels zu seinem Heimatort gleich auf: "Die evangelische Kirche fehlt." Die Johanneskirche wurde 1956 gebaut. 25 Jahre nach der katholischen Kirche St. Wolfgang. Die evangelische Gemeinde ist laut Sartor unter anderem dadurch entstanden, dass nach dem Zweiten Weltkrieg viele evangelische Geflüchtete ins überwiegende katholische Meitingen gekommen sind. Wenn sich einer mit Meitingen auskennt, dann Sartor. Er lebt schon immer in der Marktgemeinde, in dem Haus, in dem er vor 76 Jahren geboren ist. Außerdem war er 24 Jahre lang Bürgermeister und ist Meitingens neunter Ehrenbürger.
Während seiner Zeit als Chef im Rathaus von 1984 bis 2008 wurde aus einer 9000-Einwohner-Gemeinde ein Markt mit mehr als 11.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Auf Wikipedia steht: "Infolge des Wachstums und der Bedeutung für das Umland wurde Meitingen 1989 zum Markt erhoben." Verliehen wurde das Prädikat "Markt" vom damaligen bayerischen Innenminister Edmund Stoiber, wie Sartor weiß. "Das war ein Top-Fest. Da war eine Woche lang wirklich Hochbetrieb in Meitingen."
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