
Wie Michael Higl vor 20 Jahren in Meitingen zur Kommunalpolitik kam

Vor 20 Jahren zog Michael Hilg in den damaligen Gemeinderat Meitingen ein. Im Rat gab es dazu eine kleine Festrede.
Emotional wurde es für Meitingens Bürgermeister Michael Higl am Ende der jüngsten Marktratssitzung. Hatte doch jemand mitgeschrieben und nicht vergessen, dass Higl seit nunmehr 20 Jahren ein Mandat in seiner Heimatgemeinde bekleidet. Bürgermeister-Stellvertreterin Claudia Riemensperger oblag es, eine kleine Laudatio auf den Gemeindechef zu halten. Und so erinnerte Riemensperger an private Stationen Higls in den vergangenen zwei Jahrzehnten – wie dessen Eheschließung oder die Geburt seiner Kinder – ebenso wie an „dienstliche Meilensteine“ zwischen Bahnhofsumbau und Bombenalarm.
Sechs Jahre später wurde Michael Higl schon Bürgermeister
Im Mai 2002 war der damalige Angestellte der Uni Augsburg über die Liste der Jungen Bürgerunion in den Gemeinderat eingezogen. Und bereits nach einer Ratsperiode errang Higl 2008 in der Nachfolge von Alfred Sartor das Amt des Bürgermeisters für die CSU. Riemensperger nannte auch überregionale Funktionen Higls, wie seine Position im Vorstand des bayerischen Gemeindetags sowie sein Amt als stellvertretender Landrat, das er aktuell bekleidet.
Schließlich überreichten Riemensperger und Dritter Bürgermeister Rudi Helfert dem Jubilar einen Geschenkkorb mit Spezialitäten aus der Heimat, den Higl sichtlich gerührt und geehrt annahm – ebenso wie den Wunsch nach 20 weiteren erfolgreichen Jahren als Mandatsträger in Meitingen.
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