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Nach Chaos am Freibad: Gersthofen ändert Ticketsystem in der Gerfriedswelle

Gersthofen

Nach Chaos am Freibad: Gersthofen ändert Ticketsystem in der Gerfriedswelle

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    Während der heißen Sommertage war die Gerfriedswelle in Gersthofen mehrfach überfüllt. Nun gibt es eine Änderung im Ticketsystem.
    Während der heißen Sommertage war die Gerfriedswelle in Gersthofen mehrfach überfüllt. Nun gibt es eine Änderung im Ticketsystem. Foto: Marcus Merk

    Der Verkehr staut sich schon auf dem Weg zum Freibad und die Warteschlange wird immer länger - so sah das in den vergangenen Tagen immer wieder vor der Gerfriedswelle in Gersthofen aus. Erst am Samstag hatte unsere Redaktion darüber berichtet, dass der Ärger bei Saisonkartenbesitzern deshalb groß ist. „Als zahlender Gast fühle ich mich betrogen“, berichtete ein Leser, der trotz Saisonkarte schon eine Stunde nach Einlass nicht mehr ins Freibad durfte. Jetzt ändert die Stadt Gersthofen das Ticketsystem der Gerfriedswelle.

    Das ändert sich jetzt in der Gerfriedswelle

    Was sich ändert? „Inhaberinnen und Inhaber von Saisonkarten erhalten ab sofort bevorzugten Zutritt zur Gerfriedswelle“, teilt die Stadt mit. Wer eine Saisonkarte hat, darf demnach ab sofort durch einen eigenen Eingangsbereich in das Freibad. Allerdings: Hat das Bad seine Kapazität erreicht, wird niemand zusätzlich eingelassen. Erst wenn Badegäste das Bad wieder verlassen, dürfen neue Gäste hinein. Dann sollen Besitzer einer Saisonkarte aber bevorzugt werden, teilt die Stadt Gersthofen mit. „Die Stadtwerke Gersthofen möchten mit dieser Regelung den Rückmeldungen und Anregungen der vergangenen Woche Rechnung tragen und den Service für treue Badegäste gezielt verbessern“, heißt es in der Mitteilung.

    Ampel zeigt an, wie viel Platz im Freibad ist

    Gleichwohl bleibt die bestehende Begrenzung der Besucherzahlen bei hoher Auslastung unverändert bestehen. Das sei nötig, um einen sicheren Freibadbesuch für alle zu gewährleisten. Wer sichergehen will, sollte vor dem Besuch der Gerfriedswelle auf die Webseite der Stadt schauen. Dort findet sich eine Ampel, die anzeigt, wie viel Platz gerade ist. Ähnliche Angebote gibt es auch in anderen Bädern.

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