Feinkost und Gardinen: Das tut sich im Einzelhandel von Neusäß
Plus Es gibt ein neues Feinkostgeschäft in Steppach, weitere Läden eröffnen bald in Neusäß. Allerdings wird auch ein alt eingesessenes Geschäft bald schließen.
Marmelade und Schokolade aus handwerklichen Manufakturen im Augsburger Land, dazu San Daniele-Schinken aus Venetien und Bier aus Sardinien: So sieht das Konzept mit Feinkost aus Italien und der Region aus, das Andreas Meyer seit drei Monaten im "Da Meyer" in Steppach am Dreieck anbietet. Mit dem Laden macht er bereits zum zweiten Mal in seinem Leben sein Hobby zum Beruf: Der professionelle Musiker und Leiter der Musikschmiede Diedorf bezeichnet sich selbst als "Genussmensch" - und das qualifiziere ihn auf jeden Fall für einen Feinkostladen: "Ich verkaufe hier nichts, das ich nicht auch selbst gern mag", gibt er zu. Meyer hat die Geschäftsräume und auch einen Teil der Ausstattung von Alper Maris übernommen, der in den ehemaligen Räumen eines Reisebüros ebenfalls ein Feinkostgeschäft eingerichtet hatte, das allerdings nur wenige Monate bestand. Und es gibt noch mehr Veränderungen im Neusässer Einzelhandel.
Michael Vetter ist gerade dabei, die ehemaligen Geschäftsräume des Raumausstatters Stanke in der Augsburger Straße zu renovieren. In der letzten Februar-Woche will der Inhaber des bekannten Gardinengeschäfts aus Augsburg nach Nürnberg in Neusäß seine dritte Filiale eröffnen. Wie im Hauptgeschäft soll es das komplette Sortiment vom Insekten- und Sonnenschutz über Gardinen und Vorhänge bis zu Teppichen geben. Der Unterschied: "Hier haben wir Parkplätze, im Hauptgeschäft in der Augsburger Altstadt ist unser Parkplatz eher eng." Schon vor über 20 Jahren hatten sich Vetter und sein Vater die Geschäftsräume in Neusäß einmal angeschaut, jetzt freut er sich, dass es endlich klappt. "Das ist so, als würde sich ein Kreis schließen", sagt er. Der Raumausstatter- und Malermeisterbetrieb Stanke ist übrigens in die Siemensstraße umgezogen.
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