Dicke Luft zwischen Stadt Neusäß und Landratsamt wegen Neubauten
Plus Zwei von Neusäß abgelehnte Bauvorhaben gelten als genehmigt. Es gibt für beide Anträge sogenannte fiktive Genehmigungen vom Landratsamt, die seit Neuestem möglich sind.
Die Stadträte von Neusäß ärgern sich über das Landratsamt. Auslöser des Konflikts sind zwei Bauanträge von privaten Leuten, die vom Bauausschuss der Stadt einstimmig abgelehnt wurden. Die Anträge waren wie üblich weiter ans Landratsamt zur Stellungnahme gegangen. Die Kritik der Stadt: Es sei innerhalb der vorgegebenen Frist keine Antwort gekommen, und damit gelten die beiden Baugenehmigungen als erteilt. Die Stadt hat daher Klage erhoben.
Beide Bauanträge waren im Dezember 2021 im zuständigen Ausschuss beraten worden: Im ersten Fall geht es um eine Aufstockung eines Gebäudes in der Täfertinger Straße in Täfertingen. Dieses Vorhaben erschien den Stadträten als zu hoch und für einen Nachbarn unzumutbar. Im zweiten Fall soll in Hainhofen im Amselweg ein Einfamilienhaus umgebaut werden. Beantragt ist der Bau eines Zweifamilienhauses. Doch die Neusässer Stadträte und die Bauverwaltung sind einstimmig zu der Ansicht gekommen, dass es sich um ein Dreifamilienhaus handeln würde, da auch im Dachgeschoss eine Wohnung sei. Auch dieser Antrag wurde einstimmig abgelehnt.
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