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Neusäß: Filmvorführung zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Neusäß

Filmvorführung zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

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    Bei der Filmvorführung in Neusäß erzählte Josef Pröll (Dritter von links) aus dem Leben seiner Eltern.
    Bei der Filmvorführung in Neusäß erzählte Josef Pröll (Dritter von links) aus dem Leben seiner Eltern. Foto: Bettina Schiemann

    Die SPD Neusäß zeigte den Film „Heimat Auschwitz, Versuch einer Versöhnung“ von Josef Pröll zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers. Josef Pröll, als Sohn der Widerstandskämpfer Anna und Josef Pröll, hat die Reportage zusammen mit der Künstlerin Monika Mendat, deren Mutter aus der Stadt Auschwitz stammt, gedreht. Im anschließenden Regiegespräch betonte er, wie wichtig es ist, gerade in einer Zeit, in der Rechtsradikalismus und Populismus zunehmen und die Abgrenzung politischer Parteien dagegen abnimmt, die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten und der vielen Opfer zu gedenken. Pröll berichtet von seinen Eltern, die beide in verschiedenen Konzentrationslagern inhaftiert waren, und von den lebenslangen Folgen der Lagerhaft für die Überlebenden und auch für die nachfolgenden Generationen. Ziel müsse es sein, Unmenschlichkeit, Ausgrenzung und Rassismus, wo immer sie auftreten, entgegenzutreten und für die Demokratie aktiv einzutreten.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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