Heimlich Kamera installiert: Mann spioniert seine Exfreundin aus
Plus Dass sie ausspioniert wurde, merkte eine Frau aus Neusäß erst spät. Ihr Ex-Freund brachte heimlich Überwachungsgeräte in ihrer Wohnung an. Nun ist er verurteilt worden.
Es ist ein Albtraum, der für eine Frau aus Neusäß wahr wurde. In ihrer Wohnung wurde sie über Wochen hinweg ausspioniert. Ihr Ex-Freund installierte heimlich mindestens eine Kamera und überwachte sein Opfer. Eine Tat, die vor Gericht für Empörung sorgte. "Ganz ehrlich, ich kann mir nur schwer vorstellen, wie demütigend und ekelhaft sich das für die Frau anfühlen muss", sagte die Staatsanwältin beim Prozess. Nun ist der 64-Jährige verurteilt worden.
Ton und Videos heimlich aufgezeichnet
Laut Anklage soll der Mann in die Wohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin eingebrochen sein, um dort Geräte zum Aufzeichnen von Ton und Videos zu installieren. Über einen längeren Zeitraum hinweg soll er seine Ex so ausspioniert haben. Im Mai vergangenen Jahres verschaffte er sich erneut Zugang zu der Wohnung in Neusäß, um die Geräte und deren Aufzeichnungen verschwinden zu lassen. Dabei soll er von seiner Expartnerin überrascht worden sein. Laut Anklage drückte er die Wohnungstür von innen zu, um sie fernzuhalten. Dann beobachteten Zeugen, wie der 64-Jährige über den Garten flüchtete. Dass sie ausspioniert worden war, wurde der Frau erst später klar.
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