
Neusäß: Ärger um Größe der Ausschüsse vor Gericht beigelegt

Plus Am Anfang der Amtsperiode des Neusässer Stadtrats im Mai 2020 gab es Ärger um die Größe der Ausschüsse. Der wurde jetzt vor dem Verwaltungsgericht beigelegt.

Ungewöhnlich nervös und empfindlich war die Stimmung im neu konstituierten Neusässer Stadtrat im Mai 2020. Und das lag damals nicht nur an der Corona-Pandemie, die zu diesem Zeitpunkt erst zwei Monate alt war. Es ging um das Kräfteverhältnis im Gremium. Nach Jahrzehnten der absoluten Mehrheit war die CSU auf die Suche nach einem politischen Partner gegangen. Und war dabei nicht auf jene zugekommen, die nach ihnen am meisten Stimmen bei der Kommunalwahl erreicht hatten. Das hatte für Ärger gesorgt. Mit einer Folge, die nun vor dem Verwaltungsgericht entschieden wurde.
Groß war der Unmut bei den Grünen im Neusässer Stadtrat im Frühjahr 2020. Endlich war, aus ihrer Sicht, die absolute Mehrheit der CSU gebrochen, die bei zuvor im März 2020 bei der Wahl auf 47,5 Prozent der Stimmen gewonnen hatten. Die Grünen waren damals mit 24,9 Prozent auf gut die Hälfte dieses Stimmenanteils gekommen und damit mit Abstand auf den zweiten Platz in der Wählergunst. Doch in der Sitzung Anfang Mai war die Enttäuschung aus ihrer Sicht doppelt groß. Denn das gute Abschneiden sollte doppelt nicht honoriert werden, so der Eindruck bei der Partei.
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