Wegen hoher Energiepreise sind Neusässer heiß auf Versorgung mit Fernwärme
Plus Steigende Öl- und Gaspreise und drohende Knappheiten erhöhen die Nachfrage nach Fernwärme. Die Stadtwerke Augsburg wollen das Netz weiter ausbauen.
Der Blick auf die hohen Energiekosten für Wohnung und Haus löst alles andere als Freude aus. Viele fragen sich, was es für Alternativen zu Öl und Gas geben könnte. Die steigenden Kosten erhöhen die Nachfrage nach Fernwärme. Die Versorgung ist sehr beliebt, denn die Haushalte brauchen keine Heizanlage und keinen Schornstein mehr, es entstehen keine Abgase. Sowohl im Rathaus von Neusäß als auch bei den Stadtwerken Augsburg (SWA) erkundigen sich viele Bauträger und Hausbesitzer nach den Möglichkeiten eines Anschlusses ans Fernwärmenetz. Die gibt es im Stadtgebiet von Neusäß bisher erst in wenigen Gebieten, doch das soll sich in den nächsten Jahren ändern.
SWA-Geschäftsführer Fanz Ottilinger stellte im Stadtrat die Ausbaupläne für das Fernwärmenetz in Neusäß vor. Der Ukraine-Krieg und die damit zusammenhängende Frage, wie es mit dem Gas weitergeht, hätten das Thema und das Interesse der Bürgerinnen und Bürger an der Energieform weiter angefacht. Ottilinger betonte, dass es sowohl für sie als Anbieter als auch für die Nutzer und Nutzerinnen eine staatliche Förderung gebe. Fernwärme verursache weniger CO2-Ausstoß als Öl und Gas und sei auch aus diesem Grund "sehr begehrt".
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