Neusässer Stadträten gehen einige Bauvorhaben zu weit
Plus In Neusäß wird gebaut und gebaut: Doch nicht alle Vorhaben gefallen den Mitgliedern im Bauausschuss. Bedenken gibt es vor allem gegen eine zu massive Bebauung.
Der Bauausschuss Neusäß lehnte mehrere Bauanträge ab, da den Stadträtinnen und Stadträten die Gestaltung der Wohnhäuser und die Ausnutzung der Grundstücke als zu massiv erschienen.
Am Mittelfeld Der Eigentümer einer im Jahr 1960 genehmigten Doppelhaushälfte Am Mittelfeld in Neusäß plant den Anbau eines weiteren Wohngebäudes an seine Haushälfte. Die Bauverwaltung äußerte in der Sitzung des Ausschusses jedoch Bedenken gegen die Zulässigkeit des Vorhabens. Jürgen Kaiser vom Bauamt sagte, geplant sei nach seiner Einschätzung mehr als eine Erweiterung des Hauses. Es sei auch keine direkte Verbindung zwischen den Gebäuden vorgesehen. Kaiser: "Das wäre ein eigenständiges Haus dazu." Eine ähnlich "massive Versiegelung" gebe es in der Nachbarschaft nicht, so Kaiser. Da es sich um zwei separate Wohnhäuser handeln würde, reichten auch die nachgewiesenen Stellplätze nicht aus. Der Zweite Bürgermeister Wilhelm Kugelmann (CSU) befürchtete Nachahmungen und wies dabei darauf hin, dass es in der Umgebung noch mehr Möglichkeiten der Nachverdichtung gebe. "Und dann wird sich ja immer an der Obergrenze orientiert."
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