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Neusäß startet Bauarbeiten für attraktiven Stadtplatz mit neuen Sitzgelegenheiten

Neusäß

Bauarbeiten am Stadtplatz in Neusäß beginnen

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    Am neuen Stadtplatz in Neusäß wurde die Regewasser-Zisterne eingebaut. So soll der neue Platz besser auf die Anforderungen des Klimawandels vorbereitet sein.
    Am neuen Stadtplatz in Neusäß wurde die Regewasser-Zisterne eingebaut. So soll der neue Platz besser auf die Anforderungen des Klimawandels vorbereitet sein. Foto: Stadt Neusäß/Andrea Faber

    An der Kreuzung Haupt- und Bürgermeister-Kaifer-Straße in Neusäß sind die Bauarbeiten für den neuen, 600 Quadratmeter großen Stadtplatz gestartet. Gelegen ist er vor dem Stadthaus mit Bäckerei und Café Wolf im Erdgeschoss, das vor gut zwei Jahren eröffnet wurde.

    Der große Baum, der am Eingang zum ehemaligen Gasthof Schuster stand, bleibt bei der Neugestaltung erhalten und wird durch drei weitere Bäume ergänzt. Granitmäuerchen mit Sitzgelegenheiten auf Holzplanken werden die geplanten grünen Inseln auf dem Stadtplatz umrahmen und laden zum Verweilen ein. Die Sitzgelegenheiten sind mit und ohne Lehne sowie teilweise erhöhter Sitzfläche und Armlehnen für die Bedürfnisse von älteren Menschen geplant. An einem Trinkbrunnen können sich Bürgerinnen und Bürger mit frischem Trinkwasser erfrischen und auch an zweckmäßige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder ist gedacht.

    Wir freuen uns, dass die Stadt den Bürgern eine attraktive Stadtmitte schaffen kann

    Richard Greiner, Bürgermeister von Neusäß

    „Wir freuen uns, dass die Stadt den Bürgern eine attraktive Stadtmitte schaffen kann“, so Bürgermeister Richard Greiner. Um Ressourcen zu schützen, wird eine Zisterne verbaut. Diese bietet dem Bauhof die Möglichkeit, gesammeltes Regenwasser zu entnehmen, um damit die Bepflanzung des Stadtplatzes im Sommer mit Wasser zu versorgen und die Blumenbeete zu vernässen. Dafür gibt es Fördergelder im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Schwammstadt“. Die Hauptarbeiten werden im Sommer 2025 abgeschlossen sein.

    Den jetzigen Bauarbeiten waren jahrelange Planungen vorausgegangen. Damals neu im Amt, hatte Stadtbaumeister Björn Nübel das eigentlich zur Umsetzung fertige Vorhaben noch einmal auf seine Klimafestigkeit in Zeiten des Klimawandels geprüft. So war die Zisterne hinzugekommen. Außerdem ist der Stadtplatz inzwischen ein vorgezogenes Projekt im Rahmen der Städtebauförderung, die es jetzt auch für Alt-Neusäß gibt. So schießt der Staat zu den Umbaukosten in Höhe von einer Million Euro die Hälfte zu, das gilt auch für Grundstückskosten in Höhe von noch einmal 200.000 Euro. (AZ/jah)

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