Wie viele Kita-Plätze braucht Neusäß?
Plus Die Stadt will auf steigende Zahlen und einen weiteren Rechtsanspruch bei der Förderung von Kindern vorbereitet sein. Dabei hat sie selbst nicht alles in der Hand.
Steigende Geburtenzahlen, Zuzüge und ab 2026 auch noch der Anspruch auf einen Ganztagsplatz für Grundschulkinder - die Planung von Plätzen in Krippe, Kindergarten und in der Betreuung von Grundschulkindern für die nächsten zehn Jahre ist schwierig. Deshalb wollte es die Stadt Neusäß genauer wissen und hat einen Statistiker gefragt. Seine Einschätzung: Der Bedarf wird voraussichtlich für jede Altersgruppe steigen. Dabei wird es aber wohl gar nicht die größte Herausforderung sein, die Räume bereitzustellen.
Besonders deutlich wird die Veränderung bei der Betreuung von Grundschulkindern. Ab dem Jahr 2026 gibt es einen Rechtsanspruch auf einen Platz mit Ganztagsförderung, acht Stunden pro Tag, viermal in der Woche. Das bedeutet: Grundschulkinder müssen dann, wenn die Eltern das wollen, von 8 bis 16 Uhr beschult, betreut und weiter gefördert werden. Der Anspruch gilt zunächst für Kinder der ersten Klasse und wächst mit den Jahrgangsstufen, bis er im Schuljahr 2030/31 für alle Grundschulkinder gilt.
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