Wer waren sie, wie lebten sie und warum bestatteten die Menschen im Lechtal ihre Toten so reich? Die Untersuchung des Nordendorfer Reiters liefert Forschern neue Erkenntnisse.
Tracy Niepold wird sich den Kerl noch sehr lange ganz genau anschauen. Seine Knochen, das Schwert, den Gürtel, die winzigen Überreste der Bekleidung. Was für den Laien auf den ersten Blick eine nur schwer unterscheidbare braune Masse ist, über die quer ein stark verrosteter Metallgegenstand liegt, ist für die Organik-Expertin des Landesamtes für Denkmalpflege eine sehr seltene Gelegenheit: ein Fenster in die Vergangenheit.
Um es zu öffnen, braucht es mühsame Kleinarbeit unter dem Mikroskop. Doch allmählich gibt der Reiter von Nordendorf, der vor 1300 Jahren prachtvoll bestattet worden ist und dessen Becken jetzt in Thierhaupten auf einem Metalltisch liegt, seine Geheimnisse preis.
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