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Rommelsried: Wird so die neue Kita in Kutzenhausen aussehen?

Rommelsried

Wird so die neue Kita in Kutzenhausen aussehen?

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    So stellen sich die Architekten die neue Kita in Rommelsried vor. Doch es gibt noch Unstimmigkeiten im Gemeinderat über die Gestaltung. Ob es beim begrünten Flachdach bleiben wird, ist noch offen.
    So stellen sich die Architekten die neue Kita in Rommelsried vor. Doch es gibt noch Unstimmigkeiten im Gemeinderat über die Gestaltung. Ob es beim begrünten Flachdach bleiben wird, ist noch offen. Foto: Gemeinde Kutzenhausen

    Die beauftragten Architekten haben in der letzten Gemeinderatssitzung ihren Entwurf für die neue Kindertagesstätte der Gemeinde Kutzenhausen vorgestellt. Wie berichtet, hat sich der Gemeinderat für einen Standort in Rommelsried entschieden. Es wird erwartet, dass durch die Baugebiete vor allem dort junge Familien ein neues Zuhause finden. Doch noch ist sich der Rat nicht einig über die Gestaltung der Kita mit vier Gruppen.

    Ungeklärt ist, ob die Fassade der Module, die aus Fichtenholz besteht, sichtbar bleiben darf. Einige Gemeinderäte fürchten eine rasche Verwitterung. Auch die geplante Flachdach-Konstruktion macht so manchem im Gemeinderat Bauchschmerzen. Angeführt wurde als Negativbeispiel der massive Wasserschaden am Schmuttertal-Gymnasium Diedorf.

    Gemeinderäte befürchten einen Wassereinbruch bei einem Flachdach

    Ein Wassereinbruch am Dach drohe allerdings nur, wenn bei der Bauausführung etwas schieflaufe, wand Architekt Grups ein und betonte die Vorteile eines begrünten Flachdachs: Wärmedämmung im Winter und Hitzeschutz im Sommer. Als Alternative schlug Grups für den Modulbau eine Paralleldach- oder Querdach-Konstruktion vor, mit jeweils einem Satteldach auf jedem einzelnen Modul. Doch auch dies konnte den gelernten Schreiner und Gemeinderat Peter Knöpfle (Miteinander Umdenken, Buch) nicht überzeugen: „Beide Dächer würde ich niemals privat bauen.“

    Ausgeschlossen bei einer Modulbauweise sei das von einigen Gemeinderäten vorgeschlagene Pultdach, erklärte Grups, und zwar aufgrund des hohen Neigungswinkels. Nicht ausgeschlossen und vom Gemeinderat ausdrücklich erwünscht ist eine Solarausstattung, egal, wie das Dach aussehen werde. Durchaus willkommen ist im Rahmen der Bauausführung eine Beteiligung regionaler Holzbauer, betonte Bürgermeister Weißenbrunner nach der Sitzung.

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