Auf der Straße zwischen Adelsried und Kruichen befindet sich auf der linken Straßenseite direkt am Ortseingang ein größerer Baumbestand. Bei gutem Licht kann man die abgebrochenen Äste liegen sehen, so die Information von Bürgermeister Sebastian Bernhard. Die Bäume wurden vom Baumpfleger Michael Kraus begutachtet. Dabei wurde deutlich, dass vor allem im Birkenbestand sich der Birkenporling, ein Pilzbefall festgesetzt hat, der nur Birken betrifft. Wie Bernhard erklärte, verursache der Pilzbefall in der Birke eine starke Braunfäule. Das Holz wird brüchig und verfärbt sich dunkelbraun.
Allein schon aufgrund der Verkehrssicherheit müssen 17 Birken, die rot markiert wurden, gefällt werden. „Es liegt bei heftigen Wind sehr oft Totholz auf oder nahe der Straße, die geschwächte Äste abbrechen“, sagte Josef Zott (CSU). „Deshalb müssen sie schnellstmöglich entfernt werden.“ Eine Nachpflanzung sei nicht erforderlich, da natürlicher Nachwuchs von Fichte und Haselnuss gegeben ist, so Zott.
Pferdestall wird an Wasserversorgung angeschlossen
Dieser Antrag wurde bereits im nicht öffentlichen Teil der letzten Sitzung besprochen. Auf dem Grundstück wird ein Pferdestall betrieben. Um an die öffentliche Wasserversorgungseinrichtung angeschlossen zu werden, muss eine Wasserleitung von rund 380 Meter verlegt werden. Im Wassernutzungsrecht der Gemeinde Adelsried wird darauf hingewiesen, dass eine Mindestmenge an Wasser abgenommen werden muss. Sämtliche Kosten zur Herstellung der Leitung trägt der Nutzer. Des Weiteren muss ein Rohrtrenner zum Schutz des Trinkwassersystems vor Verunreinigung eingebaut werden. Bei Nichtbenutzung oder Betriebsaufgabe muss ein Rückbau garantiert werden. Die Kosten hierfür trägt ebenfalls der Nutzer. Spätestens nach 72 Stunden muss das Wasser komplett ausgetauscht werden. Ein Beispiel: Bei einer Leitung von 32 Millimeter Durchmesser und einer Länge von 380 Meter durchfließen in drei Tagen 1.150 Liter Wasser.
Die genaue Literabgabe der Durchflussmenge wird nach der Entscheidung der Rohrleitungsdimension der berechnet und festgelegt. Die Abnahmemenge ist gewährleistet, so Anton Rittel (FW) auf Nachfrage von Dritten Bürgermeister Heiko Mohr (CSU). Diesem Antrag stimmte der Gemeinderat zu.
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