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Senioren in Meitingen erleben einen Streifzug durch die Geschichte des Badens

Meitingen

Von der Therme zum Badekappenzwang: Was Senioren in Meitingen über die Geschichte des Badens erfahren

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    Einen vergnüglichen Streifzug durch die Geschichte des Badens und des Schwimmens erlebten die Senioren im Haus St. Wolfgang in Meitingen.
    Einen vergnüglichen Streifzug durch die Geschichte des Badens und des Schwimmens erlebten die Senioren im Haus St. Wolfgang in Meitingen. Foto: Hildegard Kell

    „Pack die Badehose ein“: So tönte es aus dem Lautsprecher im Haus St. Wolfgang in Meitingen.  Und der Gassenhauer passte wunderbar zum Ereignis, denn das Seniorenteam hatte zu einem vergnüglichen Streifzug durch die Geschichte des Badens und des Schwimmens eingeladen. Es wurde ein vergnügliches Beisammensein.

    Das Wetter hätte nicht passender sein können, dem Thema entsprechend war das Thermometer über die 30 Grad-Marke geklettert. Aber bei Eiscreme und einer kleinen Erfrischung aus der Wasserpistole ließ es sich gut aushalten.

    Mit einer abwechslungsreichen Bilderfolge, angefangen von den Thermen der Römer über die mittelalterliche Badstube und das tragische Schicksal der Agnes Bernauer, ging es hinein in die Moderne. Zu lernen gab es unter anderem, dass es historisch eine ganze Weile dauerte, ehe sich auch Frauen kniebefreit und ohne Badekleid beziehungsweise Badekiste im Wasser vergnügen durften. Die Männer dagegen konnten schon weit länger deutlich mehr Haut zeigen.

    Freibad in Meitingen wurde 1968 eröffnet

    Die Senioren erfuhren, dass bereits 1968 das Freibad in Meitingen mit dem beherzten Sprung des damaligen Bürgermeisters Leonhard Rieger eröffnet wurde. Sein Nachfolger Alfred Sartor tat es ihm gleich, als 1998 nach der notwendigen Modernisierung das Sunsplash seine Tore öffnete.

    Ein Schmunzeln entlockte den Besuchern die aktuelle Nachricht aus Frankreich, dass dort in den Schwimmbädern jetzt wieder enge Badehosen für Männer sowie Badekappen für alle vorgeschrieben sind. (Hildegard Kell)

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