40 Stunden Beruf, 15 Stunden Fußball
Warum Alexander Sälzer vom SV Gessertshausen bei der Aktion „Fußballheld 2017 – Aktion junges Ehrenamt“ gewonnen hat und welchen Preis es dafür gibt
Ein Vollzeitjob und zusätzlich das ehrenamtliche Engagement als Trainer und Jugendleiter beim SV Gessertshausen. Alexander Sälzer tut sich diese Doppelbelastung mittlerweile schon seit vier Jahren an. Doch er macht es gerne, sucht nach Trainern für den Nachwuchs, organisiert Skifahrten, Weihnachtsfeiern und trainiert selbst junge Spieler von der F- bis zur B-Jugend. Außerdem hat der 21-Jährige jetzt zwei Jahre lang die Rolle des „Zugpferds“ im dreiköpfigen Team der Jugendleitung beim SV übernommen. Alles in allem kommen zu 40 Stunden im Beruf in der Woche „zusätzlich mindestens 15 Stunden für den Fußball“ zusammen, sagt Sälzer.
Für sein Engagement wurde er jetzt vom Bayerischen Fußballverband geehrt. Sälzer ist „Fußballheld 2017“. Der Preis „Aktion Junges Ehrenamt“ wurde dieses Jahr schon zum dritten Mal verliehen. Er ist somit einer der Preisträger, die laut BFV-Präsident Rainer Koch „zeigen, dass es sich lohnt, auf die Fähigkeiten und Ideen junger Menschen zu vertrauen.“ Bei der offiziellen Ehrung vor zwei Wochen konnte Sälzer sich auch schon mit den anderen Preisträgern austauschen. Außerdem stand Fußball live auf dem Programm. Zusammen sahen die Preisträger die Zweitligapartie Regensburg gegen Fürth. Nächstes Jahr im Mai darf Sälzer mit nach Barcelona. Eine Woche lang geht es dort um Themen der Jugendarbeit im Fußball.
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