TSV Zusmarshausen – Suryoye Augsburg endet mit Polizeieinsatz
Spieler und Zuschauer von Suryoye Augsburg benehmen sich in Zusmarshausen daneben. Das Spiel wird abgebrochen, die Poliezi rückt an.
Ohne Tore endete das Spitzenspiel der Fußball-Kreisliga Augsburg zwischen den beiden Bezirksliga-Absteigern TSV Haunstetten und TSV Neusäß. Damit verteidigten die Lohwald-Kicker den Platz an der Sonne und holten sich die Herbstmeisterschaft. Mit einer deutlichen 1:4-Heimniederlage gegen den FC Haunstetten beendete der TSV Dinkelscherben die Vorrunde und verabschiedeten sich damit vorerst aus der Spitzengruppe. Im Verfolgerduell der Tabellennachbarn erarbeitete sich die SpVgg Westheim einen 4:1-Sieg gegen den TSV Leitershofen. Einen Spielabbruch gab es in Zusmarshausen, wo Suryoye Augsburg beim Stand von 2:2 nach 65 Minuten das Spielfeld verließ. Was war passiert?
TSV Zusmarshausen – Suryoye Augsburg abgebrochen Ein Verantwortlicher der Gäste war mit einer Entscheidung des Linienrichters nicht einverstanden und fragte nach. Ein verbaler Schlagabtausch entstand und mit diesem ein Rudel auf dem Platz. Bis die Situation von dem sehr ruhig agierenden Schiedsrichtergespann und einschreitenden Ordnern geklärt werden konnte, war es passiert: Die Partie wurde zunächst unterbrochen und nach einer halben Stunde des Wartens sogar ganz abgebrochen, nachdem die Gäste nicht mehr aus der Kabine kamen. Zuvor hatte es innerhalb kürzester Zeit Gelb-Rot gegen Matay Demir sowie Macel Akgül und die zweite Rote Karte gegen Sebastian Tülger gegeben. Die erste Rote Karte erhielt Ivan Ristovski bereits in der Halbzeitpause, als er auf dem Weg in die Kabine Zusmarshausens Abteilungsleiter Andreas Eberhardt umgestoßen hatte. Drei Streifenwagen der Polizei sorgten schließlich für Ruhe. Im Spiel selbst hatte Lukas Drechsler zweimal für den TSV getroffen. Zunächst zur frühen Führung (3.), später den zum 2:2-Ausgleich. (micr/oli)
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