Abseitspfiff verhindert das Ende der Serie
TSV Gersthofen nach erneuter 0:6-Pleite seit 845 Minuten ohne Tor
Stefan Brunner war außer sich. „Beim Stand von 4:0 tritt der mich noch zusammen“, klagte der Torhüter des TSV Gersthofen und kühlte seinen schmerzenden Finger mit Eiswürfeln. Doch genau das war es, was er und Bernhard Binswanger nach der zweiten 0:6-Schlappe innerhalb von acht Tagen vermissten. „Der SC Fürstenfeldbruck war einfach bissiger, geiler auf den Sieg“, konstatierte der TSV-Betreuer. Nach der Packung in Nördlingen gab es jetzt erneut eins auf die Mütze. „Wir wissen, dass es schwer ist, aber wir haben uns viel zu wenig gewehrt“, war auch Trainer Ivan Konjevic enttäuscht.
Dabei wäre nach nicht einmal 110 Sekunden die seit acht Spielen anhaltende Torlosigkeit fast beendet gewesen. Als Christoph Werner ins Tor traf, winkte der Schiedsrichterassistent Abseits – eine Fehlentscheidung. Stefan Schnurrer vergab eine weitere Gelegenheit (7.). Auf der Gegenseite war die Gersthofer Hintermannschaft zweimal nicht im Bilde. Karol Kopec (12.) und Marian Meier (16.) nutzten dies eiskalt aus. Statt 0:1 stand es 2:0 – so ergeht es einer Mannschaft, die ganz tief im Tabellenkeller steht. Bei weiteren Möglichkeiten von Dejan Mijailovic, dem inzwischen eingewechselten Abdoul Rahmane Dia und Yeanson Stetter fehlte die letzte Entschlossenheit.
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