Allein auf weiter Flur
Obwohl der ungeschlagene Spitzenreiter TSV Meitingen mit neun Punkten Vorsprung startet, sieht Trainer Ali Dabestani seine Truppe noch längst nicht über dem Berg
Auch nach 20 Spielen ist der TSV Meitingen noch ungeschlagen, steht mit neun Punkten Vorsprung an der Spitze. Sensationelle 50 Punkte hat die Mannschaft eingefahren, mit der eigentlich vor Beginn der Saison niemand gerechnet hat. Viele behaupten noch heute, dass der Abbruch wegen eines Unwetters im ersten Spiel gegen Aystetten beim Stand von 0:1 die Initialzündung zu dieser Serie war. „Ein Zeichen des Himmels“, lacht Trainer Ali Dabestani. Seitdem pflügen die Lechtaler mit einer Souveränität durch die Liga, die seinesgleichen sucht. Von den 50 eigenen Einschüssen (nur der TSV Neusäß hat mehr) gegen 15 auf das Konto von Denis Buja, elf auf das von Arthru Fichtner und acht auf Marvin Osman – allesamt keine klassischen Stürmer. Sie profitieren davon, dass mit Clemens Schneider und Fabian Wolf zwei gelernte Angreifer auf den Außenverteidigerpositionen für Alarm sorgen. Von den fast unglaublichen elf Gegentreffern waren zwei Eigentore.
Obwohl der Kader ziemlich klein ist, mit André Ebert ein Spieler wegen seiner Ausbildung in Eichstätt für den Rest der Runde ausfällt, und sich einige Kicker angeboten hatten, hat man nicht nachgerüstet. „Wir wollten damit auch der vorhandenen Mannschaft das Vertrauen aussprechen“, erklärt Dabestani. Hätten sie in Meitingen gewusst, wie sehr das Verletzungspech zuschlägt (siehe „Glück- & Sorgenkinder“), dann hätte man sicher reagiert.
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