Allein auf weiter Flur
Auerbachs Spitzensportler leiden unter den Corona-Beschränkungen. Weil die Sportanlagen gesperrt sind, trainieren sie in der freien Natur
Während auf der Sportanlage Rothtal in Horgau wegen dem Betretungsverbot aufgrund der Corona-Krise gähnende Leere herrscht, versuchen auf Sichtweite zum Stadion auf Feldwegen im Einzeltraining, mehrere Leichtathletinnen sich in Form zu halten. Angela Stockert, Sophia Müller, beide 20, und Emily Schuster, 19, die seit rund 13 Jahren bei der SpVgg Auerbach/Streitheim trainieren und starten, haben so eine Krise noch nie erlebt. Während der Bundesliga-Profifußball bereits wieder auf den Trainingsplätzen ihre Übungseinheiten absolvieren und voraussichtlich am 9. Mai mit dem Spielbetrieb starten wird, dürfen bayerische und auch deutsche Spitzenleichtathleten Sportstätten nicht einmal betreten.
Deshalb sitzt der Frust besonders tief bei den Athleten. Denn wie soll Hürdenlauf, Hochsprung, Kugelstoß oder Diskus- und Speerwurf geübt werden, wenn nicht einmal die eigene Wettkampfanlage benützt werden darf? Zwar wurden die bayerischen und auch deutschen Meisterschaften in den September – allerdings noch ohne Termin – verlegt, doch die Zeit läuft den Athleten davon und es fällt ihnen allen schwer, nicht die Flinte ins Korn zu werfen und ihre Laufbahn zu beenden.
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