Am Ende waren alle enttäuscht
Der TSV Ustersbach und der SSV Margertshausen trennen sich in einem schwachen Nachbarschaftsderby 1:1. Nur einer hatte Grund zur Freude
Eines vorweg: Das Beste am Nachbarschaftsderby zwischen dem TSV Ustersbach und dem SSV Margertshausen in der Fußball-Kreisklasse Süd war die Kulisse. 220 Zuschauer hatten sich bei herrlichem Spätsommerwetter am Weiherweg eingefunden. Doch am Ende waren außer dem Kassier alle enttäuscht. Die Zuschauer, weil sie ein schwaches Spiel gesehen hatten, die Ustersbacher, weil sie in der dritten Minute der Nachspielzeit noch den Ausgleichstreffer zum 1:1 hinnehmen mussten, und die Margertshauser, weil sie sich nach zuletzt zehn Punkten in Folge wesentlich mehr erwartet hatten.
Dabei begann es mit zwei Paukenschlägen. Einen überfallartigen Angriff des SSV Margertshausen verpasste Tobias Grolig nur um eine Fußspitze, im Gegenzug scheiterte Stefan Schmid an SSV-Keeper Thomas Wunn (3.). Nach diesem furiosen Beginn machte der TSV Ustersbach die Schotten dicht. Mit einer Fünferkette deuteten die Blau-Gelben an, dass sie mit einem Unentschieden sehr zufrieden wären. Sämtliche Angriffsversuche der wesentlich agileren Gäste, denen aber vor dem Tor wenig einfiel, wurden im Keim erstickt. Obwohl die Ustersbacher weniger zum Spiel beitrugen, hatten sie die besseren Chancen. Doch entweder retteten Max Reiser (12.) oder Thomas Biro (38.) vor Tobias Schubert oder Torhüter Wunn mit einer Glanzparade gegen Michael Triebe (35.). Die größte Gelegenheit der Gäste vereitelte Philipp Habla, als er einen Kopfball von Max Reiser von der Linie köpfte (41.). Zuvor hatte TSV-Torhüter Zimmermann einen Freistoß von Biro pariert (14.).
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