Heimteams machen keine großen Sprünge
Unser Check belegt, dass das Heimrecht nicht immer ein Vorteil sein muss. Doch keine Regel ist ohne Ausnahme
Stimmt es wirklich, dass Spiele auf eigenem Platz ein Heimvorteil sind? Wir haben einmal den Check gemacht. In der Bundesliga traf das am vergangenen Wochenende schon mal nicht zu. In den neun Partien des zweiten Spieltags konnte lediglich die TSG Hoffenheim gegen den SC Freiburg einen 3:1-Sieg vor den eigenen Fans feiern.
Zurück in die Region: In der Landesliga Südwest gab es in fünf von neun Begegnungen Heimsiege. Der SV Cosmos Aystetten zählte nicht zu den Glücklichen. „Wir haben uns wieder einmal nicht belohnt“, ärgert sich Trainer Marco Löring nach der 0:1-Niederlage gegen den BFC Wolfratshausen über die vielen vergebenen Chancen. „Es läuft nicht so locker. Wir tun uns schwer, einfache Tore zu schießen“, sagt der Coach nach einem Spiel, das lange Zeit auf Augenhöhe verlief. Knackpunkt war dann eine Rote Karte gegen Robert Markovic-Mandic, der seinen Mitspieler Dejan Mijailovic rächte. „Eine dämliche Aktion, die man nicht versteht“, zeigte sich Löring genervt, zumal Wolfratshausen die Überzahl zum Siegtreffer nutzte. „Das hat uns zumindest einen Punkt gekostet.“ Das einzig Positive an der Aktion: Markovic-Mandic wäre die nächsten drei Spiele so oder so nicht zur Verfügung gestanden. Er hat sich in den Urlaub verabschiedet.
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