Bälle für den guten Zweck zuspielen
Bei den Augsburger Hallenfußball-Landkreismeisterschaften wird für karitative Einrichtungen gespendet. Eine Grätsche erregt die Gemüter
Die Augsburger Landkreismeisterschaft im Hallenfußball war in den vergangenen 38 Jahren immer ein Highlight in den Wintermonaten. Im 39. Jahr ist sie nicht nur terminlich vom Januar in den Dezember gerückt, sondern hat durch die Einführung einer zusätzlichen Kreismeisterschaft anstelle der bisherigen schwäbischen Vorrunden auch etwas an sportlichem Stellenwert verloren. Ein Jahr vor dem 40. Jubiläum sieht Landrat Martin Sailer den Fußball in der Halle, jetzt in der Spielart Futsal ausgetragen, am Scheideweg. Dafür hatte zuletzt auch die für alle Beteiligten völlig überraschende Abschaffung des Grätschverbotes gesorgt.
„Die Vereine waren froh, dass das Grätschen abgeschafft wurde und hatten sich auch daran gewöhnt“, war auch Kreisspielleiter Reinhold Mießl völlig perplex, dass diese Regel ohne Info an die Basis plötzlich wieder gestrichen wurde. Auch BFV-Geschäftsstellenleiter Manfred Ringer hatte keine Erklärung parat: „Ich weiß nicht, wer das veranlasst hat.“ Mießl will auf der Verbandssitzung im März hinterfragen, wie das zustande gekommen sei. Ihm ist aber klar: „Das wieder rückgängig zu machen wird schwierig.“
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