Bewährungsprobe für die neue Bahn
Rund 150 Teilnehmer kämpfen auf der sanierten Tartanbahn im Horgauer Rothtalstadion um Kreismeistertitel
Rentiert sich die rund 128000 Euro teure Sanierung der Wettkampfanlagen auf der Sportanlage Rothtal eigentlich, fragten sich die Mitglieder des Zweckverbandes Rothtal und auch die Gemeinderäte von Horgau als größte Zuschussgeber vor Beginn der notwendigen Maßnahme nicht nur einmal. Dass das „Ja“ richtig war, zeigten 150 Leichtathleten aus 22 Vereinen mit 300 Meldungen bei den Mittel- und nordschwäbischen Einzelmeisterschaften für Frauen, Männer sowie der männlichen und weiblichen Jugend U20 und U18. Trotz anderer Veranstaltungen, wie die süddeutschen Meisterschaften in Erding, war die Beteiligung um 45 Prozent besser wie in den Vorjahren und zeigt, dass die Leichtathletik lebt.
Die meisten Athleten konnten es kaum erwarten die neue Bahn zu testen und so machte es Horgaus Bürgermeister Thomas Hafner kurz bei der offiziellen Inbetriebnahme der 3950 Quadratmeter großen Kunststoff-Sportflächen. Wer nun glaubte, zum Auftakt wird es neue Rekorde geben, sah sich getäuscht. Da die Bahn erst vor wenigen Tagen fertiggestellt wurde, ist sie noch relativ weich und wird erst im Laufe des Jahres ihre Qualitäten entwickeln. Aber bei Meisterschaften geht es nicht um Rekorde, sondern um Titel. 54 davon waren in den verschiedenen Altersklassen zu vergeben, den Löwenanteil sicherte sich der TSV Schwabmünchen mit 14 Goldmedaillen, gefolgt von der LG Donau-Ries, deren Athleten neunmal ganz oben auf dem Siegerpodest standen.
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