Meitingen blickt nur nach vorne
Die Mavros-Truppe hat die Niederlage gegen den SC Bubesheim hinter sich gelassen. Warum gegen Affing eine Begegnung auf Augenhöhe erwartet werden darf
Die 0:1-Niederlage gegen den abstiegsgefährdeten SC Bubesheim hat dem TSV Meitingen einmal mehr gezeigt, wie bitter Fußball sein kann. Die hochprozentigen Chancen hatten letztlich die Lechtaler, scheiterten aber mehrmals am gegnerischen Schlussmann. Dem SC genügte eine gute Einzelaktion für den Sieg. „Natürlich waren wir enttäuscht. Wir haben uns intern aber keinen Vorwurf gemacht, weil wir ein wirklich gutes Spiel sowie Reaktion auf das 1:6 gegen Hollenbach abgeliefert hatten, nur eben das Glück fehlte“, resümiert Trainer Pavlos Mavros, der den Blick bereits am vergangenen Wochenende schon wieder nach vorne richtete. Denn mit einem Sieg gegen den FC Affing am Sonntag (15 Uhr) könnten die Lechtaler mit diesem gleichziehen und der 40-Punkte-Marke näher kommen.
Hinter einigen Namen stehen Fragezeichen
Dass dieses Vorhaben aber alles andere als leicht wird, dürfte angesichts der Tabelle jedem bewusst sein. „Sie haben mit Tobias Jorsch und Nino Kindermann zwei erfahrene Spieler. Diese Schaltpositionen gilt es zu bremsen“, analysiert Mavros. Doch auch der FC Affing ist nach zwei Niederlagen in Folge in ein kleines Leistungstief gerutscht. Demnach darf eine Partie auf Augenhöhe erwartet werden. Fehlen wird beim TSV Meitingen Alexander Heider (verletzt). Zurück, zumindest auf der Ersatzbank, werden Daniel Deppner, Mateo Duvnjak und Denis Buja sein, die allerdings allesamt noch etwas angeschlagen sind.
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