
TSV Neusäß droht den Anschluss zu verlieren

Glücklichem Sieg in Nördlingen folgt bittere Niederlage in Neuburg
Der TSV Neusäß droht schon früh in der Saison den Anschluss zu den Spitzenteams der Fußball-Bezirksliga Nord zu verlieren. Auf den glücklichen 3:2-Sieg beim TSV Nördlingen II folgte am Montag beim Spitzenreiter VfR Neuburg eine bittere 2:3-Niederlage.
(1:1). „Das hat mich Nerven gekostet.“ Gerhard Hildmann, Trainer des TSV Neusäß, war nach dem ersten Saisonsieg seiner Mannschaft sichtlich geschafft. Denn ehe die drei Punkte auf dem Nebenfeld des Gerd-Müller-Stadions unter Dach und Fach gebracht werden konnten, mussten die Gäste durch ein Wechselbad der Gefühle. Vor allen Dingen in der zweiten Spielhälfte, denn da drohte die bis zur 60. Minute völlig fair verlaufene Partie beim Stand von 1:1 (Tore: Sascha Hof für Nördlingen II, Vahidin Vojic für Neusäß) völlig aus den Fugen zu geraten. Was war geschehen? Nach einem unnötigen Ballverlust in der eigenen Spielhälfte holte der Neusässer Christian Luichtl einen Nördlinger Angreifer von den Beinen. Eine klare Notbremse. Doch der Unparteiische ließ Gnade vor Recht ergehen und holte nur die Gelbe Karte aus der Brusttasche. Und handelte sich mit dieser Entscheidung bei den Gastgebern Riesenärger ein. „Feuer in jeden Zweikampf“, lautet die Anweisung von einem Betreuer auf der Nördlinger Bank. Und auch den Schiedsrichter plagte anscheinend das schlechte Gewissen. Denn fortan pfiff er nur noch gegen das Lohwald-Team, das sich allerdings sehr diszipliniert zeigte. Und auf die Siegesstraße einbog. Nach einer Ecke von Christian Wink schoss Innenverteidiger Benni Schmoll einen Abwehrspieler auf der Torlinie an, den Abpraller bugsierte Luichtl zum 2:1 über die Linie. Was den Zorn der Rieser noch steigerte. Als Daniel Birthelmer in der 85. Minute mustergültig für den stark spielenden Clemens Schneider auflegte und dieser zum 3:1 einschob, schien die Angelegenheit erledigt zu sein. Doch weit gefehlt. Im Gegenzug gelang den Riesern durch Adrian Stimpfle das 2:3. Es wurde nochmals spannend. Mit Glück und Geschick überstanden die Neusässer schließlich die dramatische Schlussphase.
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