Bezirksligist will sich durchsetzen
Nach dem 3:0-Sieg am Donnerstagabend fordert Gersthofens Abteilungsleiter Klaus Assum, den komfortablen Vorsprung nicht nur zu verwalten
Die Scheinwerfer blitzen an und die Atmosphäre geht in Richtung Europapokal. Mal ehrlich, das sind doch die Momente, für die sich jeder Amateurkicker das ganze Jahr den A.... aufreißt. Geil!! So beschrieb ein ehemalige Gersthofer Kicker, der sich Cinez Leed nennt, Kuhn im Liveticker unseres Internetportals FuPa.net die Stimmung am Donnerstagabend in der Abenstein-Arena. Wenige Sekunden später traf Ferkan Secgin zum 2:0 für den TSV Gersthofen – und es wurde noch lauter im mit 1000 Zuschauern besetzten Rund. Vor allen die heimischen Fans hatten Grund zur Freude, denn mit einer lange nicht mehr gezeigten Glanzleistung besiegten die Schützlinge von Trainer Gerhard Hildmann im ersten Relegationsspiel zur Landesliga den TSV Aindling am Ende mit 3:0. Am Sonntag (Anpfiff 16 Uhr) steht nun das Rückspiel über dem Lech an. Kann der TSV Gersthofen den Traditionsklub, der lange in der Bayernliga vertreten war, endgültig ausknocken und in die Bezirksliga schicken?
„Ein 3:0 gegen einen Landesligisten – das ist schon ein Brett“, zeigte sich Abteilungsleiter Klaus Assum noch immer beeindruckt von der Vorstellung der Gersthofer Truppe, die im Gegensatz zur 1:4-Schlappe im letzten Punktspiel beim TSV Meitingen auf sieben Positionen verändert war. Alles richtig gemacht. „Gerhard Hildmann und sein Co-Trainer Hannah Toksoy machen ihren Job hervorragend“, sagt Assum, „man hat gesehen, wie die Mannschaft funktioniert, wie jeder für jeden gegrätscht und gerackert hat.“ Der Gersthofer Fußballboss wird aber ganz schnell wieder zum Stimmungstöter, erstickt die Flammen der Euphorie im Keim: „Wir haben erst ein Viertel von dem geschafft, was wir wollen.“
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