Das Niveau ist so hoch wie noch nie
Für BG Leitershofen-Stadtbergen zählt im Aufstiegsrennen jede Kleinigkeit
Nach dem hauchdünnen Auswärtssieg in Herzogenaurach trifft die BG Topstar Leitershofen/Stadtbergen am heutigen Samstag zu Hause auf den TSV Tröster Breitengüssbach (Spielbeginn 19.30 Uhr, Sporthalle Stadtbergen). Die BG peilt gegen die Oberfranken den vierten Sieg in Folge an. Sicherlich kein ganz leichtes Unterfangen, zählt die Mannschaft aus dem Kooperationsprogramm des deutschen Meisters Brose Baskets Bamberg doch zur Spezies der sogenannten Mittelfeldmannschaften, gegen die man einen Sieg alles andere als automatisch einplanen kann. Das Gesetz der Serie lässt Leitershofens Cheftrainer Adnan Badnjevic aber auf einen positiven Ausgang hoffen: „Bisher haben wir diese Spiele letzten Endes immer siegreich gestaltet, auch wenn ein paar ganz knappe Geschichten dabei waren. Das Niveau in der Regionalliga ist aber hoch wie nie und man muss an jede Aufgabe sehr konzentriert und engagiert herangehen.“
Für die Kangaroos geht es natürlich am Samstag primär darum, die vier Pluspunkte Rückstand auf Tabellenführer Bayern München wieder auf deren zwei zu reduzieren. Die Münchner haben bereits ihre Partie des 20. Spieltags gegen Ansbach am Faschingswochenende absolviert und sind dieses Mal somit spielfrei. Gleichzeitig wollen die Stadtberger aber natürlich auch den Abstand zum aktuellen Tabellendritten Vilsbiburg, der zuletzt acht Siege in Folge feierte, wahren. Co-Trainer Tommy Nadir: „Mit dem Spiel am Samstag kommen wir nun langsam aber sicher in die entscheidende Phase der Saison. Jetzt zählt jede Kleinigkeit und wir dürfen uns keinen Ausrutscher mehr erlauben. Natürlich hoffen wir jetzt ganz besonders auch auf die Unterstützung unserer treuen Fans.“ Das Hinspiel in Breitengüssbach gewannen die Kangaroos, die am Samstag wohl ihr aktuell bestes Team aufbieten können, mit 96:83. Allerdings mussten die Oberfranken damals auf einige wichtige Spieler wie den kroatischen Powerforward Ivan Djerman oder Center Lucas Wagner verzichten. Aktivposten im Team der Nordbayern sind neben diesen beiden Akteuren die Dreipunktespezialisten Stefan Dinkel und Jörg Dippold sowie der zweite Importspieler Sasa Gilgorovic. Marcel Heberlein stand bereits im Kader von ratiopharm Ulm. Die Familienbande werden in Breitengüssbach ebenfalls großgeschrieben, Topscorer Jörg Dippold kann auf die Unterstützung seiner drei Brüder Christoph, Dirk und Timo zählen - ein solches Quartett dürfte einmalig in allen deutschen Basketballmannschaften sein.
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